
Der österreichische Bundesligaverein FK Rapid Wien befindet sich Berichten zufolge in fortgeschrittenen Verhandlungen über einen dauerhaften Transfervertrag für den ausgeliehenen Stürmer Dion Drena Beljo, so die deutschen Fußballjournalisten Nikolaus Fink und Frank Linkesch vom Kicker-Magazin. Der Transfer könnte dem FC Augsburg, dem Stammverein des Spielers, über 8 Millionen Euro einbringen, obwohl der österreichische Verein kürzlich seine Kaufoption für den 22-jährigen Kroaten gezogen hat.
Beljo kam Anfang des Jahres als Leihgabe von Augsburg zu Rapid Wien und der Stürmer ist in überragender Form und erzielte 12 Tore in 23 Einsätzen in allen Wettbewerben für den Wiener Verein. Dazu gehören sieben Tore in nur 12 Einsätzen in der österreichischen Bundesliga, womit er seine Bilanz von fünf Toren in 44 Spielen in der deutschen Bundesliga mit Augsburg übertrifft.
Der *Kicker*-Bericht wirft Licht auf den ursprünglichen Deal und enthüllt, dass Augsburg im Leihvertrag eine Kaufklausel ausgehandelt hat, die angeblich doppelt so hoch ist wie der Marktwert des jungen Stürmers. Es wird davon ausgegangen, dass die Bayern im Januar 2023 3 Millionen Euro bezahlt haben, um Beljo vom kroatischen Verein NK Osijek zu holen, was einen dauerhaften Vertrag mit Rapid Wien für Augsburg zu einem lukrativen Angebot macht.
Um den Deal für Augsburg noch attraktiver zu machen, hält der deutsche Verein angeblich eine 20-prozentige Wiederverkaufsklausel für den Fall, dass Rapid Wien sich entscheidet, Beljo in Zukunft zu verkaufen. Das bedeutet, dass Augsburg, sollte der Stürmer weiterhin überzeugen und auf dem Transfermarkt einen noch höheren Preis erzielen, immer noch von einem erheblichen finanziellen Glücksfall profitieren könnte.
Beljos Aufstieg in Österreich war eine der herausragenden Geschichten der Saison, wobei sich der Stürmer schnell einen Namen als eines der vielversprechendsten Angriffstalente der Bundesliga machte. Sollte der Deal zustande kommen, wäre das für Augsburg eine deutliche Rendite auf seine Anfangsinvestition und würde den wachsenden Trend unterstreichen, dass junge kroatische Spieler in Europas Top-Ligen Eindruck machen.