
Bayer Leverkusen hat das Rennen um den jungen Stürmer Evan Ferguson von Brighton & Hove Albion gewonnen und damit den Bundesliga-Konkurrenten VfB Stuttgart ausgestochen. Der deutsche Verein hat Berichten zufolge mit Brighton eine Einigung über ein Leihgeschäft mit der Option auf einen dauerhaften Wechsel erzielt.
Der 20-jährige Ferguson hat sich als einer der vielversprechendsten jungen Stürmer im europäischen Fußball erwiesen und mit nur 18 Jahren Geschichte geschrieben, indem er sowohl Irlands als auch Brightons jüngster Premier-League-Torschütze aller Zeiten wurde. Seine Entwicklung in Brighton weckte das Interesse mehrerer Top-Clubs, und auch Stuttgart wollte sich seine Dienste sichern. Bayer Leverkusen schloss die Verhandlungen mit Fergusons Vertretern jedoch schnell ab und brachte den Deal damit näher an den Abschluss.
Brighton war Berichten zufolge einer vorübergehenden Trennung gegenüber aufgeschlossen, um Ferguson mehr Spielzeit zu geben, wobei auch die Möglichkeit eines dauerhaften Wechsels im Raum stand. Die Seagulls waren sich seines Potenzials bewusst und wollten sicherstellen, dass jeder Deal sowohl dem Spieler als auch dem Verein langfristig zugutekommt.
Leverkusens Cheftrainer Xabi Alonso sieht in Ferguson eine wichtige Ergänzung seines Kaders, da der Tabellenführer der Bundesliga in dieser Saison auf einen Titel hofft. Der junge Stürmer soll Die Schwarzroten Angriffsoptionen Tiefe und Schlagkraft verleihen, während sie ihre beeindruckende nationale und europäische Saison fortsetzen.
Mit Fergusons Wechsel nach Deutschland hat Bayer Leverkusen erneut seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, Top-Nachwuchstalente anzuziehen, und seinen Ruf als Verein, der zukünftige Stars fördert und entwickelt, weiter gefestigt.