
RB Leipzig hat angeblich die dauerhafte Verpflichtung von Arthur Vermeeren von Atletico Madrid nach einer erfolgreichen Ausleihe abgeschlossen. Der Deal, der eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro und eine Leihzahlung von 5 Millionen Euro umfasst, kam zustande, als Vermeeren bei der jüngsten 1:5-Niederlage der Roten Bullen gegen den FC Bayern seinen 20. Auftritt für die Roten Bullen absolvierte. Der kämpferische Mittelfeldspieler hat nun einen Vertrag mit Leipzig bis 2029 mit Option auf Verlängerung.
Vermeerens Verpflichtung ist ein entscheidender Teil des Verjüngungsprojekts von Leipzig unter Sportdirektor Jürgen Klopp. Cheftrainer Marco Rose war maßgeblich an der Durchsetzung des Deals beteiligt, da er den belgischen Mittelfeldspieler als Eckpfeiler der Ambitionen von Leipzig ansieht, sowohl um nationale als auch um europäische Titel zu kämpfen.
Trotz bescheidener Statistiken – 15 Bundesligaeinsätze, eine Vorlage und fünf gelbe Karten – beruhte Vermeerens Wirkung eher auf seiner taktischen Disziplin und Hartnäckigkeit im Mittelfeld. Er hat diese Saison auch in fünf Champions-League-Spielen und zwei DFB-Pokal-Spielen mitgewirkt und damit seine Zuverlässigkeit weiter unter Beweis gestellt.
Das spanische Medium Mundo Deportivo berichtete, dass die Kaufverpflichtung in der ursprünglichen Leihvereinbarung enthalten war und nach seinem 20. Einsatz automatisch aktiviert wurde. Leipzigs Vertrauen in den 19-Jährigen spiegelt ihre langfristige Vision wider, einen wettbewerbsfähigen Kader aufzubauen, der in der Lage ist, die europäische Elite herauszufordern.
Vermeerens Ankunft bedeutet eine Absichtserklärung von Leipzig, da sie darauf abzielen, die Lücke zu Bayern München im Inland zu schließen und in europäischen Wettbewerben weiter vorzudringen.