
Der FC Basel hat erfolgreich die Verpflichtung von Charles Pickel vom italienischen Verein Cremonese gesichert. Für den Mittelfeldspieler ist dies eine emotionale Rückkehr zu dem Verein, bei dem er seine Profikarriere begann. Der 26-jährige Schweizer Nationalspieler, der sein Profidebüt bei Basel gab, war in dieser Saison ein Schlüsselspieler für Cremonese, kam in 19 Spielen zum Einsatz und erzielte ein Tor.
Ein Kampf zwischen Basel und Sion
Laut Cuoregrigiorosso.com weckte Pickel auch ernsthaftes Interesse des Schweizer Vereins FC Sion, der einen Leihvertrag mit Kaufverpflichtung unter bestimmten Bedingungen vorschlug. Trotz Sions entschlossenem Streben gewann Basel jedoch letztendlich das Rennen um seine Unterschrift. Basels starkes Finanzpaket und seine emotionale Anziehungskraft spielten eine entscheidende Rolle dabei, sowohl Cremonese als auch Pickel davon zu überzeugen, dem Deal zuzustimmen.
Basels Entschlossenheit zahlt sich aus
Cremonese war sich Pickels Wert für sein Mittelfeld bewusst und prüfte die Angebote in den letzten Tagen der Transferperiode sorgfältig. Basels Beharrlichkeit, unterstützt durch ein höheres Angebot, überzeugte den italienischen Club schließlich, sich von dem Schweizer Mittelfeldspieler zu trennen. Pickel selbst äußerte den starken Wunsch, zu seinem Jugendclub zurückzukehren, ein Faktor, der bei der endgültigen Entscheidung stark ins Gewicht fiel.
Ein strategischer Schachzug für Basel
Pickels Rückkehr wird Basels Mittelfeld voraussichtlich deutlich stärken und sowohl defensive Stabilität als auch Erfahrung hinzufügen. Seine Fähigkeit, das Spiel zu unterbrechen, den Ball zu verteilen und im Angriff mitzuwirken, macht ihn zu einem wichtigen Aktivposten für das Team, das auf Erfolg in der Schweizer Super League hinarbeitet.
Mit dieser Verpflichtung hat Basel nicht nur seinen Kader verstärkt, sondern auch sein Engagement bekräftigt, einheimische Talente zurückzuholen, die den Unterschied ausmachen können. Die Fans werden zweifellos gespannt darauf sein, Pickel wieder in den Farben von Basel zu sehen, da er im St. Jakob-Park einen neuen Eindruck hinterlassen möchte.