
Der Wechsel erfolgt nach monatelangen Gesprächen zwischen den beiden Vereinen, die von positiven Gefühlen auf beiden Seiten geprägt waren. Der 24-jährige Okafor wird nach nur 18 Monaten bei Mailand wechseln, wo er eine durchwachsene Zeit hatte und in dieser Saison nur ein Tor beisteuerte – ein Tor beim 2:2-Unentschieden gegen Torino am Eröffnungstag.
Obwohl er unter dem ehemaligen Trainer Paulo Fonseca eine angemessene Spielzeit hatte, wurde Okafors Zukunft bei Mailand nach dem Trainerwechsel zu Sergio Conceição ungewiss. Der Führungswechsel hat es Mailand ermöglicht, seinen Kader neu zu bewerten, und Berichten zufolge betrachtet der Verein Okafor als „absolut transferierbar“. Mailands Bereitschaft, sich von dem Schweizer Nationalspieler zu trennen, spiegelt wider, dass er im aktuellen System keine bedeutende Rolle spielt.
Okafor wurde durch eine Wadenverletzung außer Gefecht gesetzt, wird aber voraussichtlich in den kommenden Tagen zu Leipzig wechseln, sobald er vollständig genesen ist. Der Stürmer zeigte sich begeistert über den Wechsel und erklärte, dass er unbedingt zum Erfolg von Leipzig beitragen möchte und nun fit und bereit ist, um einen Platz im Team zu kämpfen.
Diese Verpflichtung stärkt Leipzigs Angriffsoptionen weiter, während das Team weiterhin auf nationalen und europäischen Erfolg drängt.