Der Grazer Athletiksport Klub 1902 hat eine wichtige Vertragsverlängerung mit Kapitän und Starstürmer Daniel Maderner bekanntgegeben. Der Vertrag beinhaltet eine Kaufoption und beendet damit endgültig das Wintertransferinteresse der Bundesligisten RB Leipzig und 1. FC Köln.

Die Einigung unterstreicht die Ambitionen des Grazer AK, Stabilität, Führungsstärke und Offensivkonstanz um eine der prägendsten Figuren der Vereinsgeschichte aufzubauen.
Ein zentraler Spieler im sportlichen Projekt des Grazer AK
Maderner, geboren am 12. Oktober 1995, ist seit seiner Rückkehr nach Österreich im Juni 2023 sowohl auf als auch neben dem Platz zum Herzstück des Grazer AK geworden. Seine Bedeutung unterstreicht er nicht nur durch die Kapitänsbinde, sondern auch durch seine konstant guten Leistungen in der österreichischen Bundesliga.
Statistiken Bundesliga 2025/26 (17 mögliche Spiele):
Einsätze: 17
Tore: 5
Vorlagen: 2
Torbeteiligung: 41 %
Startelf: 65 %
Spielminuten: 65 %
Gelbe Karten: 3
Rote Karten: 0
Darüber hinaus kam er im ÖFB-Pokal 2025/26 zum Einsatz und überzeugte dort mit seinem unermüdlichen Einsatz und seiner Disziplin.
Grazer AK sieht die Vertragsverlängerung als Belohnung für Leistung und Führungsqualitäten, insbesondere in einer Zeit, in der das Interesse deutscher Abnehmer die Winterpläne zu gefährden drohte.
Feldhofer: „Ein Anführer, ein Kämpfer, ein Vorbild“
Grazer AK-Cheftrainer Ferdinand Feldhofer lobte seinen Kapitän in höchsten Tönen und bezeichnete die Vertragsverlängerung als wegweisende Entscheidung für die Ambitionen des Vereins.
„Daniel ist nicht nur unser Kapitän; er ist ein Anführer, ein Kämpfer und ein Vorbild für die gesamte Mannschaft“, sagte Feldhofer. „Sein Einsatz, seine Professionalität und seine Mentalität verkörpern genau das, wofür Grazer AK stehen soll. Ihn zu halten, hatte für uns höchste Priorität.“
Feldhofer betonte, dass Maderners Einfluss über Tore hinausgeht. Er hob seine Fähigkeit hervor, im Training die Richtung vorzugeben, jüngere Spieler anzuleiten und in entscheidenden Momenten Leistung zu bringen.
Von der Wiener Neustadt Arena zur Merkur-Arena: Eine Geschichte der Treue

Maderners Werdegang ist eine zutiefst österreichische Fußballliebe, geprägt von Ausdauer und Loyalität. Sein Bundesliga-Debüt gab er am 10. August 2013 gegen den SV Ried, als er in der Verlängerung für Thomas Pichlmann eingewechselt wurde – ein erster Hinweis auf eine Karriere, die durch harte Arbeit und nicht durch Abkürzungen entstanden ist.
Sein Weg führte ihn über:
SC Rheindorf Altach (Vertrag Juli 2020),
Waasland-Beveren in Belgien (Vertrag Juni 2021),
bevor er im Juni 2023 nach Österreich zurückkehrte, um sich Grazer AK anzuschließen.
Von seinen Anfängen in der Wiener Neustadt Arena bis hin zu seiner Rolle als Führungsspieler von Grazer AK in der Merkur-Arena hat sich Maderner zu einem Symbol für Widerstandsfähigkeit und Verbundenheit mit den Fans entwickelt.
Spielerreaktion: „Ich werde mit Herz spielen“
Nach der Bekanntgabe seines Wechsels äußerte sich Maderner stolz und gerührt über seine Entscheidung, sich weiterhin für Grazer AK zu entscheiden.
„Dieser Verein bedeutet mir sehr viel. Ich spüre das Vertrauen der Fans, des Trainers und meiner Mitspieler“, sagte Maderner. „Ich werde weiterhin mit Herzblut für Athletiker spielen und kämpfen. Gemeinsam wollen wir etwas Besonderes erreichen.“
Seine Worte fanden großen Anklang bei den Fans, von denen viele ihn als moderne Verkörperung der Grazer AK-Identität sehen.

Fans feiern: Stabilität gesichert
Die Bekanntgabe wurde von den Grazer AK-Fans mit großer Freude aufgenommen. Sie begrüßten die Nachricht als Sieg auf und neben dem Platz. Nachdem das Interesse von RB Leipzig und dem 1. FC Köln aus der Bundesliga nun endgültig vom Tisch ist, sind die Fans überzeugt, dass sich der Verein nun voll und ganz auf seine sportlichen Ziele konzentrieren kann, ohne die Ablenkung durch den Verlust seines Kapitäns mitten in der Saison.
Mit der Unterzeichnung eines neuen Langzeitvertrags mit Daniel Maderner sendet Grazer AK 1902 eine klare Botschaft: Ihr Projekt basiert auf Loyalität, Führungsstärke und Überzeugung – und ihr Kapitän steht dabei im Mittelpunkt.
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