
Austria Wien steht kurz vor einem emotionalen Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Nachwuchsspieler David Cancola. Die persönlichen Bedingungen sind bereits geklärt, während der erfahrene Mittelfeldspieler seiner emotionalen Rückkehr in die Generali Arena immer näher kommt.
Cancola, der nach Ablauf seines Vertrags beim bulgarischen Verein Hebar Pazardzhik vereinslos ist, befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit seinem Förderverein. Der Wechsel wird von Austria Wiens Sportdirektor Manuel Ortlechner vorangetrieben, der Cancola schon lange persönlich kennt und dessen Professionalität, Führungsqualitäten und tiefes Verständnis für die Werte des Vereins lobt.
Auch der Cheftrainer der Veilchen zeigte sich begeistert über die bevorstehende Ankunft und bezeichnete Cancolas technische Fähigkeiten, sein taktisches Gespür und seine Vertrautheit mit der Generali Arena als entscheidende Vorteile für die Ambitionen der Mannschaft in dieser Saison.
Vorstandsvorsitzender Kurt Gollowitzer schloss sich dieser Meinung an und betonte die symbolische Bedeutung der Rückkehr eines der eigenen Spieler. Er bezeichnete Cancolas mögliche Rückkehr als „eine glorreiche Heimkehr für einen Spieler, der die Tradition und den Geist des Vereins verkörpert“.
Für Cancola markieren die Gespräche ein hochemotionales Kapitel in seiner Karriere. Der 27-jährige Mittelfeldspieler teilte offen seine Freude über die Möglichkeit, erneut für Austria Wien zu spielen:
„Das bedeutet mir alles. Ich hatte nie wirklich die Chance, meinen Beitrag für diesen Verein vor unseren unglaublichen Fans zu leisten. Jetzt nach Hause zurückzukehren, ist ein wahr gewordener Traum. Vielen Dank an alle, ich kann es kaum erwarten, wieder für die Veilchen zu spielen.“
Die Nachricht hat bei den Austria-Fans bereits für Aufregung gesorgt, die gespannt auf die offizielle Bestätigung von Cancolas Rückkehr warten. Für viele geht es bei diesem Transfer nicht nur darum, den Kader zu verstärken, sondern auch darum, die Verbindung zu einem beliebten Akademie-Absolventen wie ihm wiederherzustellen, der bereit ist, sein Bestes für den Verein zu geben, bei dem er großgezogen wurde.