
In einer dramatischen Wendung der Ereignisse bleibt Ransford-Yeboah Königsdörffer beim Hamburger SV, nachdem sein geplanter Transfer zu OGC Nizza geplatzt ist. Der Bundesligaverein konnte den torgefährlichen Stürmer erfolgreich davon überzeugen, seine Zukunft im Volksparkstadion zu verbringen, und die Vertragsverlängerungsgespräche sind nun abgeschlossen.
Königsdörffer, der in der vergangenen Saison mit beeindruckenden 17 Scorerpunkten seine erfolgreichste Saison spielte, stand zunächst kurz vor einem Wechsel nach Frankreich. Der Deal mit OGC Nizza platzte jedoch nach fehlgeschlagenen Medizintests. Daraufhin unternahm die HSV-Führung alles, um den ghanaisch-deutschen Angreifer zu halten.
HSV-Sportdirektor Stefan Kuntz und Vereinspräsident Marcell Jansen führten die Verhandlungen persönlich und stellten sicher, dass der 22-Jährige eine Schlüsselfigur in den Angriffsplänen blieb. Dank ihres schnellen und entschlossenen Eingreifens blieb Königsdörffer nicht nur, sondern strebte auch an, einer der Topverdiener des Vereins zu werden.
Der Spieler selbst zeigte sich zufrieden mit der Entscheidung und versprach, alles für die Mannschaft zu geben:
> „Hamburg ist meine Heimat. Ich bin bereit, mit Herzblut für den Erfolg dieser Mannschaft zu spielen. Die letzte Saison war erst der Anfang – ich möchte mit diesem Verein noch mehr erreichen.“
Der Hamburger SV, der sich nun auf eine weitere anspruchsvolle Bundesliga-Saison vorbereitet, sieht Königsdörffers verlängerten Verbleib als deutliche Verstärkung seiner Offensivoptionen. Seine Fans feierten die Nachricht bereits in den sozialen Medien und bezeichneten sie als „Erfolg im Transferfenster“ und als klares Bekenntnis für die kommende Saison.
Nachdem Königsdörffer sein Engagement bekräftigt hat, will er nun auf seiner Durchbruchsaison aufbauen und dem HSV helfen, in der höchsten deutschen Spielklasse höhere Ziele zu verfolgen.