
In einer überraschenden Wendung im österreichischen Sommertransferfenster hat der FC Red Bull Salzburg die Verpflichtung des japanischen offensiven Mittelfeldspielers Sota Kitano von Cerezo Osaka offiziell bestätigt und sich damit gegen die starke Konkurrenz des heimischen Rivalen Austria Wien durchgesetzt. Der Transfer wird als großer Coup für den amtierenden österreichischen Bundesliga-Giganten gefeiert und festigt dessen Dominanz auf dem heimischen Transfermarkt weiter.
Der 21-Jährige, der in der J1-League-Saison 2025 mit 17 Einsätzen, 4 Toren und 2 Vorlagen beeindruckte, war ein Top-Ziel von Austria Wien. Doch diese Hoffnungen wurden zunichte gemacht, da sich Red Bull Salzburgs überlegene Finanzkraft und das Projekt als ausschlaggebend erwiesen.
Österreichs Sportdirektor Jürgen Werner räumte gegenüber Sky | DAB Der Audiobeweis ein, dass Salzburgs Beteiligung an den Verhandlungen das Gleichgewicht sofort verschoben habe. „Sota Kitano war ein Spieler, den wir aufmerksam beobachtet und unbedingt verpflichten wollten. Doch als Red Bull Salzburg ins Spiel kam, wurde klar, dass wir das finanzielle Angebot nicht erfüllen konnten“, sagte Werner und betonte die finanzielle Kluft zwischen den Vereinen.
Red Bull Salzburg, bekannt für sein akribisches Scouting und die aggressive Rekrutierung aufstrebender Talente, hat nun ein weiteres Juwel im Mittelfeld. Cheftrainer Thomas Letsch lobte die Verpflichtung und bezeichnete Kitano als „technisch versierten und dynamischen Spieler, der perfekt in unser hochintensives System passt“.
„Wir bauen ein Team auf, das nicht nur in Österreich, sondern auch in Europa mithalten kann“, sagte Letsch. „Kitanos Energie, Kreativität und Engagement sind genau das, was wir suchen. Er ist ein sehr wichtiger Neuzugang für unsere Ambitionen.“
Kitanos Statistiken in der Saison 2025 untermauern die Begeisterung über seine Ankunft. In der J1 League war er direkt an sechs Toren beteiligt, stand in 72 % der Spiele in der Startelf und spielte 80 % der verfügbaren Spielminuten, wobei er eine Torbeteiligungsquote von 23 % erreichte. Im J. League Cup steuerte er in zwei Einsätzen eine Torvorlage bei.
Der japanische Mittelfeldspieler, bekannt für seine schnellen Wendungen, sein präzises Passspiel und sein Gespür fürs Tor, äußerte sich nach der Bestätigung seines Wechsels begeistert:
„Mit dem Wechsel zu Red Bull Salzburg wird ein Traum wahr. Ich freue mich darauf, Teil einer Mannschaft zu sein, die furchtlosen, offensiven Fußball spielt. Ich werde auf dem Platz alles geben, um den Roten Bullen zum Sieg zu verhelfen“, sagte Kitano in seinem ersten offiziellen Statement als Salzburger Spieler.
Die Fans des Vereins reagierten begeistert in den sozialen Medien und begrüßten den Wechsel als klares Zeichen für die kommende Saison. Mit diesem Transfer setzt Salzburg seine Stärken auf dem österreichischen Transfermarkt fort und gibt den Ton für eine möglicherweise spannende Saison an.
Während sich Kitano auf die Zusammenarbeit mit seinen neuen Teamkollegen vorbereitet, können sich die Salzburger Fans auf einen frischen Schub an Kreativität und Flair im Mittelfeld freuen – und auf ein weiteres Kapitel in ihren anhaltenden nationalen und europäischen Ambitionen.