
KAISERSLAUTERN, 28. April 2025 – Kapitän Marlon Ritter vom 1. FC Kaiserslautern hat dem neuen Cheftrainer Torsten Lieberknecht seine volle Unterstützung zugesagt und lobt die neuen Trainingsmethoden und die strategische Vision des Taktikers, während sich die Roten Teufel auf die entscheidende Schlussphase im Aufstiegskampf vorbereiten.
Lierknecht, zuvor Trainer von Darmstadt 98, wurde am 22. April 2025 offiziell als Cheftrainer von Kaiserslautern vorgestellt, nachdem Markus Anfang nach einer Reihe schlechter Ergebnisse entlassen worden war. Der erfahrene Trainer wurde rasch verpflichtet, um die schwächelnde Form des Teams zu stabilisieren und dem Kader neue Energie zu verleihen. Seine Ernennung mit einem Vertrag bis 2027 signalisiert das langfristige Vertrauen des Vereins in seine Philosophie – und erste Anzeichen deuten auf eine sofortige Wirkung hin.
Kapitän Ritter, ein wortgewandter Anführer in der Kabine, sprach über die bedeutenden Veränderungen, die Lieberknecht in seiner ersten Woche als Trainer eingeführt hat.
„Die Trainingsintensität ist deutlich gestiegen“, verriet Ritter. „Trainer Lieberknecht hat klare Vorgaben: aggressives Pressing, schnelles Umschaltspiel und mutiges, offensives Spiel. Die Einheiten sind anspruchsvoll, aber zielgerichtet, und man spürt ein neues Selbstvertrauen bei den Jungs.“
Ritter betonte außerdem, dass Lieberknechts akribische Taktikeinheiten die Mentalität der Spieler gestärkt und seine Teamkollegen dazu aufgerufen hätten, die neue Richtung voll und ganz zu akzeptieren.
„Jeder hat jetzt seine Rolle – es gibt keine Verwirrung, keine Unsicherheit. Wir agieren als Einheit, und das ist entscheidend, wenn wir den Aufstieg schaffen wollen. Ich habe die Jungs dazu angehalten, alles für das Abzeichen zu geben und dem Prozess zu vertrauen. Wir sind alle dabei“, fügte der Kapitän überzeugt hinzu.
Kaiserslauterns bester Torschütze Ragnar Ache, der in dieser Saison bereits 17 Tore erzielt hat, lobte den neuen Cheftrainer ebenfalls in den höchsten Tönen.
„Trainer Lieberknechts Angriffsideen passen perfekt zu mir“, sagte Ache. „Er möchte, dass wir im letzten Drittel mehr Risiko gehen, höher pressen und mehr Chancen kreieren. Als Stürmer will man genau das. Ich bin fest entschlossen, weiter Tore zu schießen und Kaiserslautern zurück in die Bundesliga zu führen, wo dieser Verein hingehört.“
Aches Tore werden entscheidend sein, wenn Kaiserslautern, aktuell nur drei Punkte hinter dem Relegationsplatz, in die entscheidenden letzten Spiele der 2. Bundesliga geht.
Die Verpflichtung von Lieberknecht hat sowohl die Mannschaft als auch die Fans bereits begeistert. Sie hoffen, dass seine bewährte Erfahrung im druckvollen Aufstiegskampf der entscheidende Impuls für Kaiserslautern sein wird.
Mit neuem Schwung in der Kabine und den Schlüsselspielern, die hinter der neuen Führung stehen, herrscht wieder Optimismus im Fritz-Walter-Stadion.
Wie Ritter es treffend formulierte: „Wir glauben wieder – und wenn Kaiserslautern glaubt, ist alles möglich.“