
Innernewsport berichtet, dass der Druck auf RB Leipzigs Cheftrainer Marco Rose nach einer Reihe schlechter Ergebnisse, die Fragen über seine Zukunft im Verein aufgeworfen haben, zunimmt.
Nach einem vielversprechenden Start in die Bundesliga-Saison 2023/24 ist Leipzig nun in seinen letzten drei Spielen sieglos. Eine enttäuschende 0:1-Niederlage gegen Borussia Dortmund, eine 1:2-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach und eine 1:3-Niederlage bei Celtic in der Champions League haben die Schwierigkeiten des Teams deutlich gemacht.
Quellen deuten darauf hin, dass es innerhalb des Vereins wachsende Bedenken gibt, insbesondere hinsichtlich der Fähigkeit der Spieler, Roses taktischen Spielplan umzusetzen. Leipzig hat in den letzten Wochen merklich ins Straucheln geraten, wobei viele die Abwesenheit des Star-Mittelfeldspielers Xavi Simons, der verletzungsbedingt ausfällt, als erheblichen Schlag für den Angriffsfluss des Teams bezeichnen.
Die Unruhe wird noch dadurch verstärkt, dass Roses öffentliche Auftritte kaum zur Beruhigung der Situation beigetragen haben. Seine Neigung, Entschuldigungen für die schwachen Leistungen des Teams zu finden, sowie seine regelmäßigen Konfrontationen mit Reportern während Pressekonferenzen haben sowohl innerhalb als auch außerhalb des Vereins für Frustration gesorgt.
Da Leipzig in der Tabelle abrutscht und die Erwartungen steigen, könnten die kommenden Wochen für Roses Amtszeit entscheidend sein. Der Vorstand des Vereins beobachtet die Situation Berichten zufolge genau, und wenn sich die Ergebnisse nicht verbessern, könnte ein Führungswechsel bevorstehen.